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13. Februar 2023

Auch der Herrentitel geht nach Wismar

Mit einem Sieg von Thomas Riebschläger (SC Karo Bube Wismar) endete der Wettbewerb bei den Herren. Am Ende landete er mit 155 Punkten Vorsprung vor Heinz Steinfeldt (SC Barlacher Skatbuben Güstrow) und dem Präsidenten des Landes Ralf Zimmermann von den Peenebuben aus Wolgast.

Thomas spielte von Beginn an, an Tisch eins, lediglich in der dritten Serie nahm er am zweiten Tisch Platz. Ab Serie vier war er Spitzenreiter und hatte zwischenzeitlich über 800 Punkte Vorsprung, so kann man wohl von einem verdienten Sieg sprechen. Heinz Steinfeldt ließ sich aber nicht abschütteln, blieb immer am Führenden dran und machte in der letzten Serie noch 466 Punkte gut.

Mehrere Serien in Folge spielte auch der Drittplatzierte Ralf Zimmermann an diesem Tisch, ehe er durch schwächere Ergebnisse in den Serien 6 und 7 an Tisch zwei abrutschte. Mit einer super Karte in der letzten Runde spielte er mit 1842 die höchste Serie des gesamten Turniers und kam so doch noch aufs Treppchen.

Auch der Titelverteidiger Danny Anders, ebenfalls vom SC Karo Bube Wismar, spielte die meiste Zeit an Tisch eins. Mit den wenigsten Spielen der Spitzengruppe wurde er vierter und darf das zweite Mal in Folge zu den Deutschen Einzelmeisterschaft, die in Magdeburg stattfinden, fahren.

Während zwei der vier Endrundenteilnehmer des vergangenen Jahres nicht teilnahmen, konnte sich der letztjährige Vize René Lockenvitz wieder in den Top Ten platzieren. Auch das ist für den aus Putbus stammenden Spieler eine sehr gute Leistung.

Die meisten Spiele in der Herrenkonkurrenz machte Uwe Moldenhauer, der auch immer ein Kandidat für super Platzierungen ist. 133 Spiele in acht Serien sind schon eine ganze Menge, leider sind Molly ein paar zu viele verlorengegangen.

Und hier die Ergebnisse